Tim Raue
The World‘s 50 Best Restaurants 2022: #26 | Gault Millau 2022: 5 Hauben |
Guide Michelin 2021: 2 Sterne
Tim Raue ist einer der bekanntesten Sterneköche des Landes. Kein Wunder, dass sein Restaurant längst zu den besten der Welt zählt. Als Unternehmer und Spitzenkoch führt Tim Raue das mit zwei Michelin Sternen und 5 Hauben ausgezeichnete Restaurant TIM RAUE, das als einziges deutsche Restaurant in den Top 50 der „The World´s 50 Best Restaurants“ Liste vertreten ist. Im Restaurant TIM RAUE wird eine asiatisch inspirierte Küche serviert, die als Verbindung der japanischen Produktperfektion, der thailändischen Aromatik und der chinesischen Küchenphilosophie charakterisiert werden kann.
koi
Der Koi repräsentiert Stärke, Ausdauer und Strebsamkeit. Die gleichnamige Kollektion aus robustem Porzellan wurde passend zu Tim Raues stilprägendsten asiatisch inspirierten Gerichten der letzten Jahre entwickelt. Lebendig, organisch und frühlingshaft wirkt die per Hand aufgesprühte, von Hellgelb ins kräftige Gelb verlaufende Farbglasur. Die Frische Farbe verleiht dem Geschirr eine besondere Leichtigkeit, welche die feinen Speisen im Restaurant Tim Raue zusätzlich unterstreicht.
koi desserteller, 19 cm
Dessertteller aus robustem Porzellan mit natürlicher Form und Farbe, die von Hand aufgetragen
wurde. Der Farbverlauf präsentiert feine Speisen so ausdrucksstark wie möglich.
koi essteller, 25 cm
Wunderbar in Form, Farbe und Glanz gebracht, animiert dieser Essteller zum Träumen:
Von natürlichen Aromen, Kräutern und Zitrusnoten, von der reflektierenden Sonne, von Schärfe und Säure.
Spätzle & Mängisch
Tims‘s Lieblingsrezept für 4 Personen
Zutaten
Spätzle:
500 g Mehl, gesiebt
6 Eier
200 ml Milch
20 g Butter
Salz
Butter zum Anbraten
Schluppen:
2 Frühlingszwiebeln
Geschmolzene Zwiebel:
80 g Schalotten
30 g Butter
Salz
Anrichten:
120 g Mängisch (Rohmilch-Bergkäse aus dem Allgäu), gerieben zum Überbacken
40 g Preiselbeeren
Frischer grüner Thaipfeffer
„Käsespätzle hatte ich das erste Mal als Achtjähriger, ich hatte das Vergnügen, zwei Jahre lang südlich von Stuttgart zu wohnen, und neben meiner Zuneigung für den Fußballer Karl-Heinz Förster ist die Liebe zu Käsespätzle das Prägendste, das mir geblieben ist. Die Preiselbeeren bringen ein feines Süße-Säurespiel in diese Kalorienbombe.“
Zubereitung
Spätzle
Alle Zutaten zu einem glatten Teig vermengen und schlagen, bis er Blasen schlägt. Dann 20 Minuten ruhen lassen. Den Teig vom Brett schaben oder mithilfe einer Spätzlepresse in leicht kochendes Salzwasser geben, garen und in Eiswasser abschrecken. Mit etwas Butter in einer Pfanne hellbraun anbraten.
Schluppen
Die Frühlingszwiebeln waschen, der Länge nach halbieren und nochmals quer halbieren.
Geschmolzene Zwiebel
Die Schalotten schälen und in Ringe schneiden. Mit der Butter in einer Pfanne bei schwacher Hitze glasig schwitzen und leicht salzen.
Guten Appetit!
Aus dem Buch:
„Deutscher Wein und deutsche Küche“
von Tim Raue und Paula Bosch,
Callwey-Verlag